Diese Frage hat mir ein Teilnehmer in einem Inneres-Kind-Workshop gestellt – und sie könnte auch von dir stammen.
In dieser Podcastfolge (und im zugehörigen Blogbeitrag) erfährst du, was toxische Beziehungen eigentlich sind, warum sie sich oft gar nicht so „toxisch“ anfühlen, und warum sie dennoch dein Leben und deine Liebesfähigkeit enorm belasten können.
Ich zeige dir, warum der Ursprung deiner Beziehungsdynamik nicht bei deinem Partner liegt – sondern tief in deiner Kindheit verwurzelt ist. Und warum du mit Innerer-Kind-Arbeit beginnen kannst, diese unbewussten Muster zu erkennen und zu lösen – für gesunde Beziehungen auf Augenhöhe.
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Bist du in einer Beziehung – oder warst du es – in der du das Gefühl hattest: Diese Beziehung tut mir nicht gut? Vielleicht verwendest du sogar den Begriff toxisch, um deine Partnerschaft zu beschreiben. Dann bist du mit diesem Gefühl nicht allein. Und wahrscheinlich steckt dahinter mehr als „einfach nur Pech bei der Partnerwahl“. Es hat sehr oft mit dir selbst zu tun. Und mit deiner Vergangenheit.
In der aktuellen Podcastfolge erzähle ich dir die Geschichte eines Mannes aus einem meiner Inneres-Kind-Workshops, der zu mir sagte:
„Stefan, ich merke: In jeder Beziehung bin ich der, der keine Entscheidungen trifft. Sie hat die Hosen an. Und mit der Zeit verliere ich meine Anziehungskraft für sie. Ich lande immer wieder in toxischen Beziehungen. Warum ist das so?“
Eine sehr ehrliche Frage – und die Antwort darauf ist simpel. Nicht immer leicht zu verdauen, aber logisch. Und sie beginnt in der Kindheit.
Lass uns zuerst diesen oft genutzten Begriff etwas entladen:
Eine toxische Beziehung bedeutet nicht, dass dein Partner ein schlechter Mensch ist. Es bedeutet auch nicht automatisch, dass du mit einem Narzissten oder einer Narzisstin zusammen bist.
Toxisch wird eine Beziehung dann, wenn sie dir dauerhaft mehr Energie raubt, als sie dir gibt. Wenn sie dich innerlich leer macht, dich emotional klein hält oder dich in einem ständigen Gefühl von Mangel zurücklässt.
Und genau da kommt dein inneres Kind ins Spiel.
Die wenigsten Menschen machen sich bewusst, wie stark ihre frühkindlichen Bindungserfahrungen ihre heutigen Beziehungen prägen. Das, was du als Kind erlebt hast – oder nicht erlebt hast – ist in deinem System gespeichert. Es ist wie ein inneres Navigationsgerät, das dich „zielsicher“ immer wieder zu ähnlichen Beziehungsmustern führt.
Der Mann hatte eine Mutter, die permanent überfordert war. Nähe war kaum möglich, weil sie in ihren eigenen Sorgen gefangen war. Zusätzlich hatte er einen sehr kritischen Vater, der ihn klein machte. Ihm das Gefühl gab: „Das reicht nicht. Du bist nicht gut genug.“
Das prägt.
Er hat gelernt:
Er „leistet“ weiter, um zu gefallen. Er stellt seine Bedürfnisse zurück. Und landet – ohne es zu wollen – in einer Beziehung, in der er sich wieder überfordert, kritisiert oder übersehen fühlt.
Das ist keine Ausnahme. Das ist ein Muster. Ein Wiederholen der Geschichte von früher.
Unbewusst ist da ein Teil in uns, der glaubt:
„Diesmal klappt es. Diesmal bekomme ich endlich, was ich damals nicht bekommen habe.“
Liebe. Nähe. Anerkennung.
Aber dieser Versuch scheitert – immer wieder.
Weil wir im Außen etwas suchen, das wir nur in uns selbst heilen können.
Und weil wir nicht gelernt haben, in der Beziehung emotional erwachsen zu sein. Unserer inneren Bedürftigkeit etwas entgegenzusetzen. Klar zu spüren: Was will ich? Was brauche ich? Was tut mir gut?
Ich kenne das. Ich selbst bin viele Jahre in ähnlichen Mustern gelandet. Immer auf der Suche nach Verbindung, Liebe, Nähe. Und gleichzeitig unfähig, meine Grenzen zu setzen. Weil in mir ein kleiner, verzweifelter Stefan war, der gesagt hat:
„Ich bin allein. Ich bin zu viel. Ich darf mich nicht zeigen.“
Und das hat mein Verhalten in Beziehungen massiv beeinflusst. Ich war entweder zu angepasst. Oder zu bedürftig. Oder beides.
Die Folge:
Und genau das passiert vielen Menschen – Männern wie Frauen.
Weil sie glauben, die Lösung liegt im Außen. Im nächsten Partner. In der nächsten Beziehung.
Aber die Lösung liegt IMMER in dir.
Du brauchst keine neue Beziehung.
Du brauchst die Beziehung zu deinem inneren Kind.
Du darfst beginnen, den Schmerz von damals nicht mehr zu ignorieren – sondern ihn anzuschauen.
Fragen, die dir dabei helfen:
Wenn du ehrlich hinschaust, wird dir klar: Du wiederholst. Und das ist okay.
Aber du darfst aufhören.
Es geht darum, dass du lernst:
Das macht dich nicht nur freier, sondern auch attraktiver
Denn wer emotional in sich ruht, zieht andere Menschen magnetisch an. Nicht durch Leistung. Nicht durch Anpassung. Sondern durch echte Präsenz und Verbindung.
Sie ist eine Einladung, dein inneres Kind kennenzulernen.
Deine Geschichte zu verstehen.
Und sie bewusst zu verändern.
Ich habe das geschafft.
Und du kannst das auch.
Wenn du diese Dynamik durchbrechen willst, lade ich dich herzlich zu einem ersten Klarheitsgespräch mit mir ein. Gemeinsam finden wir heraus, welches Muster bei dir aktiv ist – und wie du es nachhaltig veränderst.
Danke, dass du gelesen hast.
Danke, dass du hinschaust.
Dein
Stefan Peck
Was denkst du?