Hol dir dein gratis e-Book: Verbinde dich mit dem Kind in dir.
Die ungezähmte Lebenslust ist mehr als nur ein schönes Wort – sie ist ein Zustand innerer Freiheit. In dieser Folge spreche ich mit Katharina darüber, wie Frauen alte Rollenbilder und Prägungen aus der Kindheit erkennen und sich daraus befreien können. Wir zeigen dir, wie du merkst, dass du in einem unsichtbaren Käfig lebst, und wie du Schritt für Schritt wieder aus freien Entscheidungen heraus lebst. Es geht darum, dein wahres Ich zu spüren und zu leben – ohne dich ständig anzupassen.
Alles zum UNGEZÄHMTEN LEBENSLUST MENTORING mit Katharina erfährst du unter dem folgenden Link:
https://www.katharinamayer.de/mentoring
Es gibt Gespräche, die gehen unter die Haut. Diese Podcastfolge ist eines davon. Ich sitze hier mit meiner Frau Katharina und habe ihr eine Frage gestellt, die mich selbst brennend interessiert:
Was verbindet die Frauen, die in ihr Mentoring „Ungezähmte Lebenslust“ kommen?
Und was ist der Schmerz, der immer wieder auftaucht?
Katharina beschreibt es so klar: Viele Frauen tragen noch die Rollenbilder in sich, die sie als Mädchen gelernt haben. „Sei nicht zu laut. Mach dich nicht dreckig. Sei fürsorglich. Pass dich an.“
Vielleicht kennst du das auch – als Mädchen hast du gelernt, was „richtig“ ist, um geliebt zu werden. Du hast dich eingefügt, hast es allen recht gemacht. Und dabei oft verlernt, was DU wirklich willst.
Dieses Zähmen passiert nicht böswillig. Unsere Eltern, Lehrer oder andere Bezugspersonen gaben weiter, was sie selbst gelernt hatten. Doch das Ergebnis ist oft ein goldener Käfig: Du funktionierst, machst, erfüllst Erwartungen – aber tief in dir spürst du ein leises „Nein“.
Katharina sagt: „Der erste Schritt ist Bewusstsein.“
Vielleicht hörst du gerade diese Folge und merkst: Da geht etwas in Resonanz. Dein Körper reagiert, du spürst ein Ziehen im Bauch oder ein leises Unwohlsein.
Das sind deine inneren Signale.
Ab diesem Moment fängst du an, dein Leben mit anderen Augen zu betrachten. Du bemerkst Situationen, in denen du nicht aus freiem Willen handelst, sondern weil „man das halt so macht“.
Fragen wie „Darf ich das?“ oder „Passt das für meinen Partner?“ tauchen auf – oft, bevor du dich selbst gefragt hast, ob DU es überhaupt willst.
Genau hier setzt Katharinas Mentoring an. Es geht nicht darum, Rollenbilder zu verteufeln oder alles über Bord zu werfen. Es geht darum, FREI zu entscheiden.
Heute darfst du fürsorglich sein – und morgen wild. Du darfst heute Ja sagen – und morgen Nein. Der Unterschied liegt darin, dass du wählst.
Katharina vergleicht es mit einer Löwin:
Ob im Käfig oder in der Wildnis – die Löwin bleibt eine Löwin. Aber in Freiheit kann sie selbst bestimmen, wo sie sich hinlegt und wann sie handelt.
Viele Frauen spüren dieses leise Aua, lange bevor sie es in Worte fassen können. Es zeigt sich als Unruhe, Enge oder das Gefühl, sich ständig selbst zu verraten.
Vielleicht kennst du das: Du machst 1.000 Dinge, ohne dich zu fragen, ob du sie wirklich willst. Du räumst hinterher, richtest hin, schaffst Harmonie – und hoffst dabei auf Anerkennung oder Liebe.
Oft läuft das unbewusst ab. Doch sobald dir klar wird, wo du im „Erfüllen-Modus“ bist, beginnt etwas Neues: Du kommst dir selbst näher.
„Ichsein“ bedeutet für Katharina nicht, dass du plötzlich eine völlig andere Person wirst. Es bedeutet, bewusst zu merken, wenn du gegen die Gitterstäbe deines Käfigs stößt – und dann frei zu entscheiden.
Das kann heißen, eine Rolle bewusst zu übernehmen oder sie für einen Moment loszulassen. Es geht um deine innere Instanz, die Ja oder Nein sagt – aus dir heraus, nicht aus Pflicht oder Angst.
Wenn du dich in diesen Worten wiedererkennst, dann ist vielleicht jetzt der Moment, genauer hinzusehen.
Frage dich:
Der erste Schritt ist immer Bewusstsein. Danach folgt die Wahl – und mit jeder freien Entscheidung wächst deine ungezähmte Lebenslust.
💬 Mein Impuls für dich:
Du musst nicht morgen dein ganzes Leben umkrempeln. Fang damit an, kleine Entscheidungen bewusst zu treffen – und erlebe, wie gut es sich anfühlt, dein eigenes Ich zu leben.
Was denkst du?